Mittwoch, 29. September 2010

Die Bettlerin und die Rose

‎"VIELE KLEINE LEUTE AN VIELEN KLEINEN ORTEN, DIE VIELE KLEINE SCHRITTE TUN, KÖNNEN DAS GESICHT DER WELT VERÄNDERN.
AFRIKANISCHES SPRICHWORT


Ihr Lieben, heute morgen möchte ich Euch die Geschichte über den Dichter Rainer Maria Rilke erzählen uns zwar aus der Zeit als er in Paris lebte.

"DIE BETTLERIN UND DIE ROSE"

Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Bettlerin saß, die um Geld bettelte.

Ohne zu irgendeinem Geber je aufzusehen, ohne ein anderes Zeichen des Bittens oder Dankens zu äußern als nur immer die Hand auszustrecken, saß die Frau stets am gleichen Ort.

Rilke gab nie etwas, seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück. Eines Tages fragte die Französin verwundert nach dem Grund, warum er nichts gebe, und Rilke gab ihr zur Antwort: "Wir müssen ihrem Herzen etwas schenken, nicht ihrer Hand."

Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weiße Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen.

Da geschah das Unerwartete: Die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon.

Eine Woche lang war die Alte verschwunden, der Platz, an dem sie vorher gebettelt hatte, blieb leer. Vergeblich suchte die Begleiterin Rilkes eine Antwort darauf, wer wohl jetzt der Alten ein Almosen gebe.

Nach acht Tagen saß plötzlich die Bettlerin wieder wie früher am gewohnten Platz. Sie war stumm wie damals, wiederum nur ihre Bedürftigkeit zeigend durch die ausgestreckte Hand.

"Aber wovon hat sie denn all die Tage, da sie nichts erhielt, nur gelebt?", frage die Französin.
Rilke antwortete: "Von der Rose . . ."


Ihr Lieben, diese Geschichte berührt mich sehr und zwar nicht deshalb, weil dort von einer Rose die Rede ist und ich Rosenliebhaber bin, nein, sondern weil diese Geschichte eine tiefe Wahrheit enthält:

Es ist ganz unbestritten, dass jeder Mensch, um leben zu können, etwas essen und trinken muss. Würde er das nicht tun, wurde er irgendwann verhungern oder verdursten.

Was dabei aber leider sehr oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass wir nicht nur Nahrung und Getränke für unseren Körper benötigen, sondern auch für unsere Seele.

Ohne gute Worte, ohne Liebe, ohne Zuwendung, ohne Lächeln, ohne Lachen, ohne Freundlichkeit verkümmern unser Herz und unsere Seele.

Äußerlich mögen wir dann durch das Essen und Trinken noch funktionieren, wie die Bettlerin, die Tag für Tag ihre Hand hinhält, um Almosen zu bekommen, aber innerlich sind wir dann schon tot.

Das Wunderbare, das Hoffnungsvolle aber ist, dass dieser Tod der Seele und des Herzens nicht entgültig ist.

In jeder Minute, in jeder Sekunde des Lebens können wir das ändern, so wie Rilke das in der Geschichte durch das Überreichen der Rose tat.

Die Rose ist ein Zeichen dafür: Du bist etwas wert, Du bist mir etwas wert, ich begegne Dir mit Freundlichkeit und Liebe.

Ihr Lieben, wir sollten immer mehr erkennen, wie wichtig die Nahrung für das Herz und die Seele ist.

Ich kenne viele Eltern, die ihre eigenen Kinder aufs Beste mit Essen und Trinken versorgen, sie aber, was das Herz und die Seele betrifft, verhungern lassen.

Dabei die ist Nahrung für das Herz und die Seele nicht teuer:
Ein freundliches Lachen, eine liebevolle Zuwendung, ein herzliches In-den-Arm-Schließen, ein gemeinsames Lachen, Dankbarkeit dem gegenüber, der mir Gutes getan hat, ein kleiner Blumenstrauß bunter Wiesenblumen.

...die Liste ließe sich unendlich fortsetzen.


Ihr Lieben, ich wünsche Euch heute einen wundervollen Tag bei schönem Wetter und ich wünsche euch viel Nahrung für Euer Herz und Eure Seele und dass auch Ihr zu Botschaftern der Liebe werdet, die mithelfen, Herz und Seele anderer Menschen mit Nahrung zu versorgen.

Ganz liebe Grüße

Euer Werner vom Weserstrand
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Dienstag, 28. September 2010

Einfach zum Nachdenken

Liebe Freunde dieser Seite. Heute habe ich von Werner eine Nachricht bekommen, die ich sehr gerne auf meine HP stelle und mir persönlich meine Gedanken dazu mache. Ich möchte jetzt niemanden zu etwas auffordern, denn zuerst einmal ist es nur wichtig selber etwas zu TUN und das mache ich noch heute.

"Viel Kälte ist unter den Menschen, weil sie nicht wagen, sich so herzlich zu geben, wie sie sind.
ALBERT SCHWEITZER


Ihr Lieben, ich möchte Euch heute morgen einmal keine Geschichte erzählen, sondern eine kleine Auflistung, die ich in diesen Tagen gelesen habe und die mich sehr erschreckt und traurig gemacht hat:

DIE WELT GLOBAL BETRACHTET

Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Zahlenverhältnisse aller auf der Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt:

57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner)
8 Afrikaner

Es gäbe:
52 Frauen und 48 Männer
30 Weiße und 70 nicht Weiße
30 Christen und 70 nicht Christen
89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle

6 Personen besäßen 59 % des gesamten Reichtums (und alle 6 kämen aus den USA)
80 lebten in maroden Häusern,
70 wären Analphabeten,
50 würden an Unterernährung leiden,
1 wäre dabei, zu sterben,
1 wäre dabei, geboren zu werden.
1 besäße einen Computer,
1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluss.

Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet,
wird das Bedürfnis nach Respekt und Verständnis offensichtlich.

Du solltest auch Folgendes bedenken:
Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank warst,
hast Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.

Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft,
im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.

Wenn Du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen bedroht,
gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.

Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf
und einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75% der Menschen
dieser Erde.

Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im Sparschwein hast,
gehörst Du zu den privilegiertesten 8 % dieser Welt:

Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind,
bist Du schon wahrlich eine Rarität.

Wenn Du diese Information gelesen hast, gehörst Du nicht zu den zwei Milliarden Menschen, die nicht lesen können.


Ihr Lieben, diese Auflistung sollte zwei Gefühle in uns bewirken:

Zum einen sollte uns ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit erfüllen, denn dass wir zum reichen, priviligierten Teil der Menschheit gehören, dafür können wir gar nichts, das ist uns quasi mit der Geburt in den Schoß gelegt worden. Deshalb sollten wir aufhören, bei allen möglichen Gelegenheiten zu klagen, wenn wir uns dies oder jenes zusätzlich nicht leisten können.

Zum anderen sollte uns diese Liste dazu anhalten, mitzuhelfen, dass wir uns engagieren, damit die Verhältnisse auf dieser Welt gerechter, menschlicher werden. Das kann damit beginnen, dass wir uns ehrenamtlich engagieren oder z.B. die Patenschaft für ein Waisenkind übernehmen.

Und demjenigen, der mir entgegnet, was nutzt es, dem einen Kind zu helfen bei der großen Not auf dieser Welt, dem sage ich zweierlei:

Dem Kind, dem wir helfen, dem bringt es etwas. Es mus nicht mehr hungern, nicht mehr dürsten, hat etwas anzuziehen, kann in die Schule gehen und ist glücklich.

Wenn einer damit beginnt und immer mehr dem Beispiel folgen, gilt in abgewandelter Form das, was Karlheinz Böhm sagte:


Wenn ein Mensch einem Kind hilft, zu überleben, ist das nicht viel.
Wenn eine Million Menschen einem Kind helfen, sind das schon eine Million Kinder, die nicht mehr hungern müssen.


Ihr Lieben, ich wünsche Euch trotz des schlechten Wetters eine gute neue fröhliche Woche und grüße Euch mit einer Umarmung ganz herzlich

Euer Werner
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Mittwoch, 22. September 2010

Statt zuhören, hinhören und verstehen

„ES GEHÖRT MEHR MUT DAZU, SEINE MEINUNG ZU ÄNDERN, ALS IHR TREU ZU BLEIBEN."
FRIEDRICH HEBBEL


Ihr Lieben, heute möchte ich Euch wieder eine sehr schöne Geschichte meines Freundes Werner Forneberg präsentieren.

Diese Geschichte gefällt mir deswegen sehr gut, da ich sehr gerne Menschen zuhöre, ihre Lebensgeschichte und Lebenserfahrungen, sowie ihre Meinung zu einem Thema sind immer wieder eine sehr große Bereicherung für mich.


Mein Ziel ist es auch, noch intensiver hinzuhören und den Menschen meine ganze Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu schenken. Vielleicht wirkt es bei manchen Leuten arrogant, wenn man nichts sagt und einfach nur hinhört, was die Menschen in der Umgebung oder am Tisch so reden, doch ich muss nicht überall meinen Senf dazugeben.


"KÖNIG AKBAR UND DIE LÄNGERE SCHNUR"

"Es war einmal ein indischer König namens Akbar.

Eines Tages spannte er eine gerade Schnur und forderte seine Minister auf: "Schneidet diese Schnur nicht ab, verknotet sie nicht, doch verkürzt sie auf eine andere Art und Weise!"

Da wunderten sich alle, wie die Schnur verkürzt werden könnte, ohne abgeschnitten oder verknotet zu werden.

Schließlich stand einer seiner weisesten Leute auf und spannte eine längere Schnur daneben. Durch diese zweite, längere Schnur wurde die erste automatisch verkürzt. Sie war nicht verknotet, nicht abgeschnitten und dennoch verkürzt worden."


Ihr Lieben, ich mag diese alte Geschichte sehr. Heute wissen wir, dass der Eindruck, die Schnur würde kürzer durch das Danebenhalten einer längeren Schnur auf einer optischen Täuschung beruht.

Aber in dieser Geschichte steckt eine tiefe Wahrheit:

Sehr oft erlebe ich Menschen im alltäglichen Leben in Gesprächen und Diskussionen oder Prominente in Talk-Shows im Fernsehen. Ich habe dann sehr häufig das Gefühl, dass es diesen Menschen nur darum geht, Recht zu behalten, die eigene Meinung durchzusetzen und deshalb habe ich oft bei Diskussionsteilnehmern das Gefühl, dass sie sich gar nicht gegenseitig zuhören, sondern nur auf die Gelegenheit warten, dem Anderen ins Wort fallen zu können, um ihm dann die eigene Meinung überzustülpen.

Ich finde das außerordentlich langweilig. Meine eigene Meinung kenne ich nun schon 62 Jahre. Für mich ist es viel spannender, Anderen zuzuhören und von Anderen zu lernen. Ich gehe dabei nach dem Motto des Apostels Paulus vor:
"Prüfet alles und das Gute behaltet."

Anderen zuzuhören, kann so interessant sein und wir können viel dabei lernen.

Und wenn wir tatsächlich der Ansicht sind, in einer Angelegenheit die richtige Meinung zu vertreten, dann sollten wir die Meinung des Anderen weder umbiegen noch beschneiden, sondern nur unsere eigene Schnur daneben spannen.
Dann mögen die Anderen entscheiden, was länger und was kürzer, was besser oder schlechter ist.

Wir sollten nicht für die Anderen entscheiden, wir sollten ihnen nur unsere eigene Meinung darlegen.


Ihr Lieben, heute soll es ein sonniger schöner Spätsommertag werden.
Wenn Ihr also Gelegenheit habt, ihn genießen zu können, dann tut das.

Ich wünsche Euch heute einen strahlend schönen Tag, viel Fröhlichkeit in Euer Herz und ganz viel Liebe.

Ich grüße Euch herzlich mit einem lachenden und fröhlichen Moin Moin aus Bremen

Euer Werner
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Dienstag, 21. September 2010

Wer will der Reichste am Friedhof sein ??

"LEBENSFREUDE STÄRKT UNSERE STÄRKEN UND SCHWÄCHT UNSERE SCHWÄCHEN."
ERNST FERSTL

Ihr Lieben, heute möchte ich Euch eine Geschichte von Anthony de Mello erzählen:

"DER RUIN"

"Diese neu gebaute Schnellstraße ist mein Ruin" klagte der Pensionsbesitzer.
"Sie hat mir nur negative Folgen gebracht."

"Also, so ganz kann ich dich nicht verstehen, antwortete sein Freund.
"Jeden Abend ist auf dem Schild vor deiner Pension "Belegt" zu lesen."

"Ach," jammerte der Mann "danach kann man nicht gehen.
Überlege doch nur: Bevor die Straße gebaut wurde, musste ich jeden Abend
zwischen 30 und 40 Leute wegschicken. Jetzt sind es nie mehr als 20!"


Ihr Lieben, ich kenne viele Menschen wie diesen Pensionsbesitzer.
Diesen Menschen geht es finanziell gut, sie haben beruflichen Erfolg, eine liebe nette Familie, wunderbare Kinder, sie müssen sich keine Sorgen machen, aber sie sind immer am Klagen.

Ständig haben sie Angst, was die Zukunft bringen wird.
Und sie erwarten von der Zukunft zwagsläufig nur das Schlechteste.
Sind ihre Kinder heute fleißig und strebsam, so erwarten sie, dass diese in der Pubertät ganz bestimmt faul und aufsässig werden.
Haben sie heute einen sicheren Arbeitsplatz, so vermuten sie, dass sie diesen in der Zukunft sicher verlieren werden.

Ihr Lieben, wenn wir glücklich werden wollen, wenn wir innerlich zufrieden und gelassen werden wollen, sollten wir anfangen, im HIER und JETZT zu leben.

Die Zukunft ist ungewiss, das ist wahr, aber sie wird wie die Natur nicht nur Regen, sondern auch viel Sonne bringen.

Die beste Haltung aber ist, das HEUTE zu genießen und in Geduld auf das Morgen zu warten.

Ich hatte vor vielen Jahren einen guten Freund, er war Fensterputzer, er schuftete in der Firma, in der er angestellt war, von morgens bis abends und daneben arbeitete er noch schwarz und verdiente sich noch viel Geld zusätzlich, indem er nach Feierabend bei verschiedenen Leuten Fenster putzte.

Und warum tat er das? Weil er Angst hatte, was die Zukunft bringen würde, weil er befürchtete, die Rentenversicherung würde, wenn er alt sei, pleite sein, und dass er dann ohne einen Cent würde leben müssen.

Deshalb schuftete er ohne Unterlass, um für sein Alter selber vorzusorgen.
Die Sorge wurde ihm abgenommen, er starb mit 53 Jahren an einen Herzinfarkt.

Ich habe ihn niemals ein Wochenende, einen Urlaub, einen Tag genießen sehen.
Er hinterließ ein Konto mit fast 250.000 Euro!

Da er vor lauter Vorsorge für sein Alter nie heiratete, keine Kinder und auch keine sonstigen Verwandten hatte, erbte Vater Staat das Geld.

Ich frage Euch: Wofür hat dieser Mann eigentlich gelebt?

Ich wünsche Euch allen von Herzen, hört auf schwarz zu sehen, die allerwenigsten Eurer Sorgen werden eintreffen, und fangt endlich an, im HIER und JETZT zu leben und seid dankbar für das, was ihr habt.

Ich grüße Euch ganz herzlich mit einem ganz fröhlichen "Moin, Moin"
(Norddeutscher Gruß) aus Bremen

Euer fröhlicher Werner
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Die Angst vor dem Ertrinken

„HOFFNUNG UND FREUDE SIND DIE BESTEN ÄRZTE."
WILHELM RAABE

Ihr Lieben, heute möchte ich Euch eine Gesichte von Anthony de Mello erzählen:

"DIE ANGST VOR DEM ERTRINKEN"

Der Lehrer hatte mit seinen jungen Schülern einen Ausflug gemacht.

Zur Rast setzen sie sich an das Ufer eines Flusses, das steil hinabging.

Einer der Schüler fragte seinen Lehrer: "Wenn ich nun abrutschen würde und in den Fluss fallen würde, müsste ich dann ertrinken?"

"Nein" antwortete der Lehrer, "Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst – du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst."


Ihr Lieben, viele Menschen leben in der ständigen Angst, dass ihnen dieses oder jenes zustoßen könne, dass sie krank werden könnten, dass sie ihre Arbeit verlieren könnten, dass ihren Kindern etwas passieren könnte und und und...

Diese Menschen ähneln dem Schüler, der Angst hat, in den Fluss zu fallen.

Das Leben ist schön, es hält viel Sonne und Wärme für uns bereit, aber es bringt leider auch Regen, Sturm, Hagel und Schnee und Kälte mit sich.

Wichtig ist aber, dass wir, wenn wir in den Fluss fallen, nicht in dem Fluss bleiben, denn dann werden wir ertrinken.

Wenn es draußen kalt ist oder es stark regnet, bleiben wir ja auch nicht einfach draußen, sondern eilen nach Hause und freuen uns auf die Wärme und trockene Geborgenheit zuhause.

Das ist für uns im Alltag selbstverständlich.

Wenn Regen und Kälte in unsere Leben einbrechen, wenn wir arbeitslos oder krank werden oder wir einer anderen großen Angst gegenüberstehen, sollten wir ebenso handeln wie in unserem Alltag.

Wir sollten nicht in dem Regen und der Kälte unseres Lebens stehen bleiben.

Wir sollten, wenn wir arbeitslos oder krank werden oder einer anderen großen Angst gegenüber stehen, uns Hilfe suchen und alles in unserer Kraft Stehende tun, heraus zu kommen aus dem Fluss unseres Lebens, der uns bedroht. Wir sollten uns mutig den Herausforderungen stellen und dann werden wir auch in unserem Leben wieder Wärme und Geborgenheit erreichen.

Ich wünsche jedem von Euch nun einen geborgenen und sonnigen Tag und ich grüße euch mit ganz großer Fröhlichkeit

Euer Euch umarmender Werner.
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Reite ein lebendiges Pferd

"WENN DU MERKST, DASS DER GAUL, AUF DEM DU REITEST, TOT IST, SOLLTEST DU DAS PFERD WECHSELN."
ALTE INDIANISCHE WEISHEIT


Ihr Lieben, mir begegnen im Alltag sehr häufig Menschen, die einen Weg in ihrem Leben eingeschlagen haben, der sich als ein falscher Weg, als ein Irrweg herausgestellt hat.

Aber statt umzukehren und nach einem neuen Weg zu suchen, gehen diese Menschen konsequent weiter auf ihrem bisherigen Weg.

Deshalb möchte uns die indianische Weisheit zurufen:

Wenn Du erkennst, dass das, was Du tust, falsch ist, wenn Du erkennst, dass Du auf diese Weise nicht vorwärts kommst (was bei einem toten Gaul nicht verwunderlich ist), dann ändere Deine Einstellung, öffne Dich für etwas Neues, gehe neue Wege und lasst dich nicht entmutigen.

Sattel ein neues Pferd und versuche nicht, das tote Pferd wiederzubeleben.

Ihr Lieben, in diesem Sinne wünsche ich Euch heute einen sehr lebendigen Gaul oder aber ein ganz neues Pferd!

Ganz herzliche Grüße Euer Werner


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Carpe Diem - Nutze den Tag

Halte inne, genieße den Tag, freue Dich Deines Lebens!
Ihr Lieben,

Der alte Philosoph Sokrates soll im alten Athen hin und wieder am helllichten Tag, wenn die Sonne schien, mit einer brennenden Kerze über den Athener Marktplatz gelaufen sein und auf die Frage, was denn das solle, soll er geantwortet haben: ICH SUCHE EINEN MENSCHEN!

Menschsein bedeutet für uns in unserem Alltag, dass wir nicht wie die Ameisen unaufhörlich schuften und hin und her rennen müssen, sondern dass wir auch einmal innehalten können.

Die alten Römer haben dafür eine Formel geprägt: CARPE DIEM = ERGREIFE DEN TAG.
Es geht hier um die zentrale Frage: warum leben wir eigentlich?

Geht es darum, zu leben, um zu arbeiten, um Geld zu verdienen, um sich immer mehr leisten zu können, oder geht es darum, zu arbeiten und Geld zu verdienen, UM ZU LEBEN?

Leben aber bedeutet, sich an dem anderen Menschen freuen zu können, genießen zu können, sich zu freuen, zur Ruhe zu kommen, Gelassenheit zu empfinden, die Seele baumeln zu lassen, einen Marienkäfer beim Krabbeln zu beobachten, im Sommer auf einer Wiese zu liegen, ein gutes Buch zu lesen und und und.
Die Reihe ließe sich unendlich fortsetzen.

Ihr Lieben, ich wünsche Euch allen in diesen Tagen. liebe Freunde, dass Ihr bei allem Wichtigen, dass Ihr erledigen müsst, nicht vergesst zu leben.

Mit herzlichen Grüßen vom Weserstrand Werner

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Montag, 20. September 2010

Zeit sich zu freuen


Liebe Leser, heute habe ich großen Grund zu feiern, denn es haben schon mehr als 15000 Menschen diese Homepage besucht und besonders in Facebook bekam ich besonders viele positive Rückmeldungen. Auch haben sich schon sehr viele Menschen in das Gästebuch eingetragen, sowie ihre Wünsche und Dankbarkeit aufgeschrieben.

Als kleines Dankeschön, gibt es nun öfter eine sehr schöne Geschichte von meinem wunderbaren Freund Werner Forneberg aus Bremen.

Auch ich persönlich erfülle mir heute einen Wunsch, denn ich werde ab nun zu jedem Eintrag von mir und zu jeder Geschichte von Werner ein sehr schönes Musikvideo von You Tube einfügen. Es sind meine persönlichen Lieblingslieder von früher Jugend an und sie gefallen mir auch heute noch. Wenn jemand die Lieder nicht gefallen oder der Musikgeschmack ein anderer ist, muss sie ja nicht öffnen, sondern kann die Geschichten von Werner auch so in Ruhe und aller Stille lesen. DANKE EUCH ALLEN FÜR EURE TREUE, euer Vertrauen und eure Kommentare in die drei Bücher, sowie das positive Feedback für diesen technischen Oldtimer untern den Webseiten.


"NUR WER SEINEN EIGENEN WEG GEHT, KANN VON NIEMANDEM ÜBERHOLT WERDEN."
MARLON BRANDO

"ÜBER DIE SCHNELLIGKEIT"

Till Eulenspiegel ging eines schönen Tages mit seinem Bündel an Habseligkeiten zu Fuß zur nächsten Stadt. Auf einmal hörte er, wie sich schnell Hufgeräusche näherten und eine Kutsche hielt neben ihm.

Der Kutscher hatte es sehr eilig und rief: "Sag schnell - wie weit ist es bis zur nächsten Stadt?"

Till Eulenspiegel antwortete: "Wenn Ihr langsam fahrt, dauert es wohl eine halbe Stunde. Fahrt Ihr aber schnell, so dauert es zwei Stunden, mein Herr."

"Du Narr" schimpfte der Kutscher und trieb die Pferde zu einem schnellen Galopp an und die Kutsche entschwand Till Eulenspiegels Blick.

Till Eulenspiegel ging gemächlich seines Weges auf der Straße, die viele Schlaglöcher hatte. Nach etwa einer Stunde sah er nach einer Kurve eine Kutsche im Graben liegen. Die Vorderachse war gebrochen und es war just der Kutscher von vorhin, der sich nun fluchend daran machte, die Kutsche wieder zu reparieren.

Der Kutscher bedachte Till Eulenspiegel mit einem bösen und vorwurfsvollen Blick, worauf dieser nur sagte: "Ich sagte es doch: Wenn Ihr langsam fahrt, eine halbe Stunde..."


Ihr Lieben, täglich begegnen mir Menschen, die es eilig haben, die schnell irgendwo hin wollen oder müssen.

Und diese Menschen machen keinen sehr glücklichen Eindruck auf mich.
Begegne ich ihnen am Abend, so wirken sie oft gestresst und sind nur noch müde und wollen sich ausruhen, von Fröhlichkeit und glücklicher Stimmung kann ich nichts feststellen.

Natürlich muss man pünktlich zur Arbeit erscheinen oder zur Abfahrt eines Zuges.

Aber die Alternative kann nicht sein, dass ich morgens in aller Eile mein Frühstück herunterschlinge und zur Arbeit hetze oder auf dem Weg zum Zug fast vor ein Auto laufe.

Die Alternative ist eine bessere Zeitplanung. Eine Zeitplanung, die, wie in der Geschichte, auch die möglichen Gefahren im Auge hat und damit meine ich nicht nur die Gefahren des Straßenverkehrs, sondern auch die Gefahren für unsere Gesundheit und unsere nervliche Verfassung.

Es isr besser, morgens eine Viertelstunde früher auszustehen, in Ruhe zu frühstücken und ohne Hetze zur Arbeit zu kommen, als Schaden an Körper oder Nerven zu nehmen. Auch werdet Ihr dann bei Eurer Arbeit viel ausgeglichener sein.


Ihr Lieben, ich wünsche Euch heute einen stressfreien, fröhlichen und geruhsamen Tag und Ihr werdet feststellen, Ihr schafft auch ohne Stress Eure Aufgaben.

Ganz liebe fröhliche grüße Euer Werner


Hier nun ein Musikvideos von Semino Rossi

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Freitag, 17. September 2010

Der letzte Tag

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"NICHT DEN TOD SOLLTE MAN FÜRCHTEN, SONDERN DASS MAN NIE BEGINNEN WIRD, ZU LEBEN."

MARCUS AURELIUS


Ihr Lieben, heute möchte ich Euch die wahre Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:


"DER LETZTE TAG"

Dies ist die wahre Geschichte eines chinesischen Geschäftsmannes, der mit sich selbst, seinen Beziehungen und mit seinem Geschäft mehr als unzufrieden war.

Seine Frau wollte sich von ihm trennen, sein Geschäft war verschuldet, und er war müde von seiner Kraft- und Mutlosigkeit.

Als er eines Abends Bilanz über sein Leben zog, beschloss er, sich am übernächsten Tag umzubringen. Nach diesem Entschluss sah er dem nächsten und letzten Tag in seinem Leben gelassen entgegen.

Sein letzter Tag brach an. Froh über das nahe Ende seines Leidens, genoss er an diesem Tage in Ruhe sein Frühstück und fand sogar liebe und lobende Worte für seine Frau.

Heiter verabschiedete er sich und machte noch einen Umweg zu seinen alten Freunden, für die er schon Jahre keine Zeit mehr hatte. Zu jedem sprach er gütige, wohlwollende Worte, hatte Zeit und ein Ohr für ihre Probleme, auch ein stilles, ruhiges Lächeln für jeden. Er genoss die Morgensonne auf dem Weg ins Geschäft.

Dort nahm er sich seiner Kunden ganz besonders herzlich und fair beratend an.
Frei jeglicher Verkaufserwartung präsentierte er seine Produkte mit großer Rücksicht auf den wirklichen Bedarf der Kunden.

Als er am Abend Kasse machte, stellte er fest, dass an diesem Tag ein großer Gewinn gemacht worden war. Zu Hause empfing ihn seine Frau wie in den Anfangszeiten seiner Ehe und servierte ihm sein Lieblingsmahl mit größter Aufmerksamkeit.

In der kommenden Nacht erkannte er, dass es eigentlich keinen Grund mehr für seinen geplanten Selbstmord gab.

Der Grund dafür war: Er hatte seine Einstellung zum Leben geändert; und das Leben hatte es ihm gedankt. So beschloss er, von nun an jeden Tag als seinen "letzten Tag" auf Erden zu leben.


Ihr Lieben, es wäre gut, wenn wir alle auch bewusster leben würden. Das Leben als Hamster im Laufrad ist nicht erstrebenswert. Wir sollten alle auch Zeit finden, innezuhalten, Zeit für unsere Lieben und unsere Freunde zu finden, damit wir nicht eines Tages feststellen müssen, dass wir gar nicht gelebt haben.

Ich wünsche Euch heute nun einen lebenswerten Tag, einen fröhlichen Tag mit Glücksmomenten und ganz viel innere Zuversicht.

Ganz liebe Grüße Euer Werner

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Dienstag, 14. September 2010

Gib dem Glück eine Chance



ES GENÜGT NICHT, NUR VOM GLÜCK ZU TRÄUMEN,
DU MUSST ES AUCH ERGREIFEN UND ETWAS DAFÜR TUN."
ALEXANDER RYKOW

"GIB DEINEM GLÜCK EINE CHANCE"

"Ein frommer Mann betete zu Gott, er möge ihn im Lotto den Jackpot gewinnen lassen. Er betete ernsthaft dafür Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr.

Nach einer kleinen Ewigkeit hörte er eines Morgens beim Gebet plötzlich die donnernde Stimme Gottes, die zu ihm sprach:

"Dann gib mir endlich einmal eine Chance und fülle einen Tippschein aus!"


Ihr Lieben, in meinem Leben bin ich schon oft Menschen begegnet, die mir fast todtraurig erzählt haben, wie lange sie schon auf das Glück in ihrem Leben warten. Oft sprechen aus ihren Worten eine tiefe Sehnsucht und ein starkes Hoffen auf das Glück.

Diese Menschen vergessen dabei etwas Entscheidendes:
Das Glück wird uns nicht auf einem silbernen Tablett serviert.
Um die obige Geschichte weiterzudenken:

Es wird nicht geschehen, dass es eines Tages bei uns klingelt und ein Angestellter der Lottogesellschaft vor unserer Tür steht und zu uns sagt: "Du hast zwar nie einen Lottoschein ausgefüllt, aber du hast trotzdem den Jackpot gewonnen!"

Wenn wir unsere Träume verwirklichen und unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir auch etwas dafür tun. Wir müssen uns auf den Weg machen. Glücklich zu werden, beginnt damit, dass ich meine Geisteshaltung ändere und dass ich bereit bin, zu handeln.

Wie kann das aussehen? Ich selbst werde keinen Lottoschein ausfüllen, denn ich glaube nicht an das Glücks aufgrund eines Lottogewinns.

Mein Glück beginnt z.B. damit, dass ich mir klar mache, was ich für Talente und Fähigkeiten habe, dass ich mich z.B. über die Menschen in meiner Umgebung freue, dass ich morgens in den Spiegel schaue und lächle und dass ich dann am Tage den Menschen mit einem strahlenden Lächeln begegne.

Und umso mehr ich die anderen Menschen mit meinem Lächeln und meiner Freundlichkeit beschenke, desto glücklicher werde ich selbst.

Glück beginnt für mich auch mit offenen Augen und Ohren, mit offenen Augen für die Schönheit der Blumen und mit offenen Ohren für die Klänge des Gesangs der Vögel und der Musik. Ich könnte noch Stunden weiter berichten, was mich glücklich macht.

Glück kommt nicht durch einen Lottogewinn, Glück zeigt sich in den kleinen Dingen des Alltags, in den Begegnungen der Menschen untereinander.

Ich wünsche Euch heute einen Tag voller innerer Freude, voller Zuversicht und Hoffnung und dass Euch das Glück in all seiner Vielfalt begegnen möge.

Ich grüße Euch ganz lieb, ganz herzlich, sehr fröhlich, mit einem glücklichen Lächeln

Euer Werner



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Freitag, 10. September 2010

Was ist wirklich wichtig im Leben

DIE REINSTE FORM DES WAHNSINNS IST ES, ALLES BEIM ALTEN ZU LASSEN UND GLEICHZEITIG ZU HOFFEN, DASS SICH ETWAS ÄNDERT.
ALBERT EINSTEIN

Ihr Lieben, heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen: wieder von meinem Freund Werner Forneberg

"WAS IST WIRKLICH WICHTIG IM LEBEN?"

"Wenn in der inneren Welt des Menschen eine wichtige Entscheidung ansteht, hoffen alle Bewohner darauf, dass sich das Herz an deren Vorbereitung und Ausführung beteiligt.

Es hat sich nämlich herausgestellt, dass dann, wenn es bei wichtigen Dingen beteiligt ist, diese in aller Regel nicht scheitern.

Jedes Mal nun, wenn sich das Herz aufmacht, um mit den anderen etwas Wesentliches zu beraten, zu beschließen und zu tun, klopft es an die Tür des Mutes und bittet ihn, es zu begleiten. Denn es weiß, dass es den Mut bei allen wichtigen Entscheidungen braucht.

Zwar haben sich längst alle Bewohner daran gewöhnt, dass sich das Herz bei den großen Versammlungen der Hilfe des Mutes vergewissert, doch staunen manche immer darüber, dass sich der Mut niemals verweigert, wenn das Herz ihn um Beistand bittet.

Kürzlich fasste die Scheu all ihre Kräfte zusammen und fragte das Herz nach dem Grund dafür, warum der Mut ihm jedesmal folge, ohne zu fragen und ohne zu klagen.

Das Herz lächelte die Scheu freundlich an und sagte:
"Wahrscheinlich folgt mir der Mut, weil er weiß, dass ich bei wichtigen Entscheidungen nicht nur mich selbst, sondern auch die Anderen im Blick habe!"

Die Scheu dachte eine Weile nach und fragte dann:
"Muss aber nicht jemand wie ich zunächst einmal sich selber im Blick haben, weil er so schwach ist?"

Das Herz lächelte nicht weniger freundlich, als es antwortete:
"Gerade weil du dich zu sehr im Blick hast, bist du schwach, und deshalb wird dir der Mut nicht so gern folgen!"

Die Scheu berührt von der bleibenden Freundlichkeit des Herzens, wagte noch eine Frage:" Wie aber kann ich lernen, mich weniger in den Blick zu nehmen?"

Das Herz sah die Scheu jetzt ungewöhnlich ernst an und sagte:
"Indem du deine Aufmerksamkeit auf das hinlenkst, was wirklich wichtig ist im Leben!"

Und weil das Herz die weitere Frage der Scheu erraten hatte, fügte es hinzu:
"Frag dich, wann immer du nur dich und deinen Kummer siehst:

Ist das, was mich bedrängt, so wichtig?

Wenn du diese Frage ernsthaft stellst, wirst du erfahren, was wirklich wichtig ist und darauf sehen!"

Die Scheu war während des Gespräches, in dem sie so viele wichtige Fragen gestellt hatte, um mehrere Zentimeter gewachsen (was sie selbst allerdings nicht bemerkt hatte) und als sie auf dem Heimweg dem Mut begegnete, grüßte der sie mit einem seltsam offenen Lächeln."


Ihr Lieben, jedem von Euch wünsche ich ganz viel Mut und ein kluges Herz.

Schaut nicht auf das, was Euch am Leben hindern möchte.
Schaut auf das, was in Eurem Leben wirklich wichtig ist.

Ihr seid alle wunderbare Menschen mit großen Talenten, deshalb ist es nicht gut, wenn Ihr auf Eure Schwächen schaut und nicht auf Eure Stärken.

Ich empfehle euch, einmal folgenden Versuch zu machen:

Nehmt Euch einen DIN-A4-Zettel und teilt ihn in der Mitte von oben nach unten durch einen Strich. Links schreibt dann bitte fünf Schwächen von Euch auf und rechts notiert bitte fünf Stärken von Euch, also die Dinge, die Ihr besonders gut könnt.

Wenn Ihr diesen Test durchführt, werden viele von Euch feststellen, dass es ihnen ganz leicht fällt, fünf eigene Schwächen aufzuschreiben, dass sie aber Mühe haben, fünf eigene Stärken zu notieren, weil sie sich für wertlos und schwach halten.

Ich möchte Euch aber zurufen:
DAS STIMMT NICHT.
IHR SEID WERTVOLL.
IHR SEID WUNDERBARE MENSCHEN.
ES IST GUT, DAS ES EUCH GIBT.

Also, meine Lieben, fangt an, nicht immer auf Eure Schwächen und Eure Ängste zu schauen, sondern richtet Euren Blick Euch auf Eure Stärken, Eure Talente und Euren Mut und Ihr werdet in Zukunft fröhlicher und glücklicher sein.

Ich wünsche Euch nun einen guten mutigen Start ins Wochenende

Seid ganz lieb und fröhlich gegrüßt Euer Werner



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Dienstag, 7. September 2010

Heilende Worte

NICHT WORTE SOLLTEN WIR HÖREN, SONDERN DEN MENSCHEN, DEN WIR HINTER DEN WORTEN FÜHLEN."
SAMUEL BUTLER


Ihr Lieben, heute morgen möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:


"HEILENDE WORTE"

"Vor langer Zeit wanderte ein weiser Mann durch das Land.

Eines Tages, als er an einem Dorf vorbeikam , wurde er von einer Frau angesprochen, die ein krankes Kind auf dem Arm hatte. Er solle diesem Kind helfen.

Er ging mit ihr in das Dorf zu dem Kind und eine Menschenmenge versammelte sich um ihn. Er sprach ein Gebet für das Kind und wollte das Dorf verlassen.

Einer der Dorfbewohner schrie ihn an und sagte:"Glaubst du wirklich , dass da ,wo alle Medizin versagt hat, ein Gebet helfen soll?"

Der weise Mann sagte zu ihm:"Du hast ja keine Ahnung und das, was du sagst, ist ziemlich dumm!"

Da wurde der Dorfbewohner zornig und schäumte vor Wut. Sein Herz schlug schnell, er schwitzte und seine Fäuste ballten sich. Er presste die Zähne aufeinander, sodass es fast weh tat.

Der Weise schaute ihn an und bevor der Dorfbewohner ihn angreifen konnte, sprach er: "Wenn dich ein einziger Satz so wütend macht und solche körperlichen Symptome bei dir verursacht, wieso sollen dann, bitte schön, meine Worte nicht die selben Kräfte haben?"

Und an diesem Tag hatte der Weise gleich zwei Menschen geheilt......"


Ihr Lieben, in diesen Tagen schrieb mir ein Facebook-Freund eine liebe Nachricht:

"Werner, ich verstehe Dich nicht! Warum machst Du Dir die Mühe mit den täglichen Geschichten? Das ist doch pure Zeitverschwendung, das sind doch alles nur Worte..."

Die kleine Geschichte beweist uns das Gegenteil. Wenn wir das im Alltag ausprobieren würden, indem wir jemanden beleidigen oder ihn zu Unrecht beschimpfen, würden wir das gleiche Ergebnis wie in der Geschichte erreichen.

Jeder von uns weiß ganz genau, wie sehr Worte verletzen können, wie sehr Worte des Selbstbewusstsein beschädigen können, wie sehr Worte uns in Traurigkeit oder in eine depressive Stimmung stürzen können.

Leider weiß nicht jeder, dass man mit Worten ebenso positive Wirkungen erzielen kann.
Fröhliche Worte, mutmachende Worte, anerkennende Worte, Worte des Lobes, Worte der Liebe... Die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen.


Ihr Lieben, ich kann nur jedem von Euch empfehlen, es auszuprobieren.
Schimpfen, kritisieren und negativ reden, das kann doch jeder.

Ihr aber seid etwas Besonderes und es wäre schön, Ihr würdet das auch Eure Mitmenschen auch in Euren Worten spüren lassen.

Und wenn Ihr durch Eure mutmachenden und anerkennenden und fröhlichen Worte andere Menschen glücklich macht, werdet Ihr entdecken, dass Ihr selber auch immer glücklicher werdet.

Ich wünsche Euch heute einen Tag des guten Wortes, einen Tag der Freude und des Mutes und ich grüße Euch ganz herzlich vom Weserstrand

Euer Euch mutmachender Werner



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Montag, 6. September 2010

"DER ORT, WO DER HIMMEL DIE ERDE KÜSST."


wieder eine sehr schöne Geschichte von meinem Freund Werner, ich freue mich schon sehr, dass er mich bald in Salzburg besucht. Er hat für jeden Tag eine sehr schöne Geschichte und seine Gedanken dazu sind mindestens soviel Wert.

"Eine alte Legende erzählt, dass es zwei Menschen gab, die überaus glücklich miteinander lebten.

Sie waren zufrieden mit dem, was sie hatten und miteinander teilten.

Ihre Liebe wuchs durch die Jahre des Zusammenlebens.

Niemand konnte diese Liebe zerstören. Eines Tages lasen sie in
einem alten Buch, dass es da irgendwo in weiter Ferne, vielleicht am Ende der Welt, einen Ort gäbe,
wo unermessliches Glück herrsche. Ein Ort sollte dies sein, so sagte das alte Buch,
an dem der Himmel die Erde küsst.

Die Beiden beschlossen, diesen Ort zu suchen. Der Weg war lang und voller Entbehrungen. Bald wussten sie nicht mehr, wie lange sie schon unterwegs waren, doch aufgeben wollten sie nicht.

Fast am Ende ihrer Kraft, erreichten sie eine Tür, wie sie im Buch beschrieben war. Hinter dieser Tür sollte es sich befinden:
Das große Glück, das Ziel ihres Hoffens und Suchens.

Welch eine Spannung war in ihnen!

Wie sollte er aussehen, der Ort an dem der Himmel die Erde küsst, der Ort, an dem ein solches Glück herrscht? Sie klopften an, die Tür öffnete sich. Sie fassten sich an der Hand und traten ein. Da standen sie nun - wieder mitten in ihrer eigenen Wohnung!

Am Ende dieses langen Weges waren sie wieder bei sich zu Hause angekommen.
Und sie verstanden:

Der Ort, wo der Himmel die Erde küsst, ist dort, wo Menschen sich küssen.

Der Ort, wo der Himmel sich öffnet, ist der Ort, wo Menschen sich füreinander öffnen.

Der Ort des großen Glücks ist der Ort, wo Menschen sich gegenseitig glücklich machen.


Ihr Lieben, ich wünsche jeden von Euch von Herzen das große Glück.

Damit meine ich nicht Geld und Reichtum, sondern innere Zufriedenheit, In-sich-Ruhen, Freude, Frieden, Fröhlichkeit, Mut, Zuversicht, Hoffnung.


Und ich wünsche mir, dass jeder von Euch freigiebig ist mit seinem Glück und es an Andere weitergibt. Denn das ist das große Geheimnis:

Umso mehr ich andere Menschen glücklich mache, desto glücklicher werde ich selber:


Glücklich wird man nicht, indem man das Glück für sich allein beansprucht, sondern indem man es mit anderen Menschen teilt." Alexander Rykow

Ich wünsche Euch einen fröhlichen Start ins Wochenende und grüße Euch mit einer herzlichem Umarmung und einem strahlenden Lächeln.


Euer Werner vom Weserstrand

Mittwoch, 1. September 2010

Ich liebe mein Leben (Video)

Heute habe ich für euch ein sehr schönes Motivationsvideo.

Sobald ich in der Früh den PC einschalte, nehme ich mir 5 Minuten Zeit für mich selber um dieses Video in aller Ruhe zu geniessen. Damit wird mir Vieles wieder mehr bewusst und der Tag beginnt voller Freude und schöner Gedanken. Mittlerweile haben diese Homepage schon über 12.000 Menschen angeklickt, obwohl sie technisch auf uraltem Stand ist. Wenn ich damit nur einigen wenigen Menschen Freude machen kann, hat sich die ganze Mühe mehr als gelohnt.

Außerdem wird uns schon am frühen Morgen wieder einmal bewusst, für was wir alles dankbar sein dürfen. Es stärkt auch den Glauben an uns selber, gibt uns Gottvertrauen, Vertrauen zu den Menschen und in das Leben. Wir können uns dadurch selber wieder besser lieben und damit auch unsere Mitmenschen, Arbeitskollegen, Kunden, Freunde, alle denen wir an diesem Tag begegnen. Dieses Video gibt unglaublich viel positive Energie.

Als kleines Dankeschön an all die vielen Besucher hier möchte ich euch gerne dieses Video, welches auf You Tube zu finden ist gerne schenken.