Dienstag, 19. Oktober 2010

Über das Glück

"Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihr Leben aktiv zu gestalten, sollte eines Ihrer ersten Ziele sein, gut für sich selbst zu sorgen. Sehen Sie in sich selbst einen wertvollen Schatz, den Sie hüten und beschützen müssen – Sie sind das Allerwichtigste, was Sie haben!"
Tania Konnert

Ihr Lieben, heute möchte ich die kurze Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

"ÜBER DAS GLÜCK"

Ein Geschäftsmann kam zu einer weisen Frau und wollte von ihr wissen, was das Geheimnis eines erfolgreichen Lebens sei.

Da sagte die weise Frau: "Mach jeden Tag einen Menschen glücklich!"

Und sie fügte nach einer Weile hinzu: "... selbst dann, wenn dieser Mensch du selbst bist."

Und noch ein wenig später sagte sie: "Vor allem, wenn dieser Mensch du
selbst bist."


Ihr Lieben, ich kenne viele liebenswerte Menschen hier in Bremen, aber auch hier auf Facebook, die sich in vorbildlicher Weise für andere Menschen einsetzen, die mithelfen, dass andere Menschen froh und glücklich sind bzw. werden.

Oft vergessen diese lieben Menschen aber, auch an sich selbst zu denken.
Wir können nur dann geben, wenn wir auch nehmen. Das ist wie mit dem Essen und Trinken. Wir können nicht lange anstrengend arbeiten und uns einsetzen, wenn wir vergessen, zu essen und zu trinken.

Deshalb möchte ich Euch heute zurufen, es ist ganz wunderbar, wenn Ihr Euch für andere Menschen einsetzt, aber denkt auch bitte an Euch selbst, damit Ihr Zeit findet, die Seele baumeln zu lassen, aufzutanken, Euch zu erholen, selbst glücklich zu sein.

Seid ganz lieb gegrüßt und umarmt mit einer riesigen Portion Zuversicht

Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand

">

Freitag, 15. Oktober 2010

Die Geschichte von 2 Freunden

"DER FREUND IST EINER, DER ALLES VON DIR WEIß UND DICH TROTZDEM LIEBT.
ELBERT HUBBARD


Ihr Lieben, ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:


" DIE GESCHICHTE VON ZWEI FREUNDEN"

Zwei Freunde wanderten durch die Wüste. Während der Wanderung kam es zu einem Streit und der eine schlug dem anderen im Affekt ins Gesicht.

Der Geschlagene war gekränkt. Ohne ein Wort zu sagen, kniete er nieder und schrieb folgende Worte in den Sand:
"Heute hat mich mein bester Freund ins Gesicht geschlagen."

Sie setzten ihre Wanderung fort und kamen bald darauf zu einer Oase. Dort beschlossen sie beide, ein Bad zu nehmen. Der Freund, der geschlagen worden war, blieb auf einmal im Schlamm stecken und drohte zu ertrinken. Aber sein Freund rettete ihn buchstäblich in letzter Minute.

Nachdem sich der Freund, der fast ertrunken war, wieder erholt hatte, nahm er einen größeren Stein und ritzte folgende Worte hinein:
"Heute hat mein bester Freund mir das Leben gerettet."

Der Freund, der den anderen geschlagen und auch gerettet hatte, fragte erstaunt: "Als ich dich gekränkt hatte, hast du deinen Satz nur in den Sand geschrieben, aber nun ritzt du die Worte in einen Stein. Warum?"

Der andere Freund antwortete: "Wenn uns jemand gekränkt oder beleidigt hat, sollten wir es in den Sand schreiben, damit der Wind des Verzeihens es wieder auslöschen kann. Aber wenn jemand etwas tut, was für uns gut ist, dann sollten wir das in einen Stein gravieren, damit kein Wind es jemals löschen kann."


Ihr Lieben, in dieser kleinen, aber feinen Geschichte ist eine tiefe Wahrheit verborgen, die uns helfen kann, wenn wir unser Leben positiver, freundlicher, fröhlicher, unbelasteter gestalten wollen:

Immer dann, wenn uns Menschen auf unfreundliche Weise begegnen, uns verletzen oder kränken, sollten wir das in den Sand des Vergessens und Verzeihens schreiben. Dann bekümmert und belastet es unsere Seele nicht weiter und wir können wieder unbelastet auf unserem Wege voranschreiten.

Aber immer dann, wenn uns Menschen etwas Gutes tun, freundlich zu uns sind, uns helfen und uns unterstützen, sollten wir das in den Stein der Erinnerung einmeißeln. Die Erinnerung daran wird uns in den Augenblicken der Müdigkeit, der Traurigkeit und des Niedergedrücktseins aufrichten, Mut machen, uns wieder fröhlich stimmen.

Das ist nämlich der Zauber, den wir aus dieser kleinen Geschichte lernen können:

Die Erinnerung an vergangene Kränkungen und Verletzungen macht uns auch heute noch traurig und mutlos.

Die Erinnerung an das Gute, das wir erfahren haben, an die Ermutigungen und Hilfestellungen, die wir bekommen haben, wird uns auch heute noch fröhlich, hofffnungsvoll und zuversichtlich machen.

Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen, mutigen und zuversichtlichen Tag

Ganz liebe Grüße euer fröhlicher Werner

">

Ich wünsche Dir....

Von meinem wunderbaren Freund Werner Forneberg aus Bremen, von dem ich jeden Tag eine Geschichte mit sehr persönlichen Gedanken zum nachdenken bekomme.

Ich wünsche Dir...

Ich wünsche Dir Augen,
die die kleinen Dinge des Alltags wahrnehmen
und ins rechte Licht rücken.

Ich wünsche Dir Ohren, die die Schwingungen der Untertöne
im Gespräch mit anderen aufnehmen.

Ich wünsche Dir Hände, die nicht lange zögern,
zu helfen und gut zu sein.

Ich wünsche Dir zur rechten Zeit das richtige Wort.

Ich wünsche Dir ein liebendes Herz, von dem Du Dich leiten lässt.

Ich wünsche Dir: FREUDE, ZUVERSICHT, LIEBE,
GELASSENHEIT, GLÜCK und DEMUT.

Ich wünsche Dir Güte und Eigenschaften, die Dich das werden lassen,
was Du bist und immer werden willst, jeden Tag ein wenig mehr.

Ich wünsche Dir genügend Erholung und ausreichend Schlaf,
Arbeit, die Freude macht, Menschen, die Dich mögen
und bejahen und Dir Mut machen, aber auch Menschen,
die Dich bestätigen, die Dich anregen,
die Dir Vorbild sein können, die Dir weiterhelfen,
wenn Du traurig bist und müde und erschöpft.

Ich wünsche Dir viele gute Gedanken und ein Herz,
das überströmt in Freude, dass das Geheimnis des Glücks
und diese Freude weiterschenkt.

Dann kommt durch Dich, Tag für Tag, immer ein wenig
mehr Licht in die Welt.

Danke für diese Wünsche lieber Werner, das wünsche ich allen meinen Lesern und Freunden hier auch.


">

Geben und Nehmen

„WENN MAN LIEBE NICHT BEDINGUNGSLOS GEBEN UND NEHMEN KANN, IST ES KEINE LIEBE, SONDERN EIN HANDEL."
EMMA GOLDMAN


Ihr Lieben, ich möchte euch heute die Geschichte eines unbekannten Autor erzählen.

"GEBEN UND NEHMEN"

"Es war einmal ein großer, weiser Mann. Der holte eines Tages einen kleinen Jungen zu sich und wollte ihm das schönste Spiel beibringen. Er sammelte Kugeln aus herrlichem, buntem Glas und sagte zu ihm:

"Sieh her, ich werde dir jetzt eine Kugel nach der anderen zuwerfen. Jede hat eine andere Farbe und einen anderen Namen. Diese hier heißt Freude, die dort Arbeit, die da drüben Friede, diese Leid.

Und du sollst mir jede sofort zurückwerfen. Das ist der Sinn des Spieles: das Geben und Nehmen im Wechsel. Nur im Flug glänzen die Kugeln so hell, wie sie sollen."

Und das Spiel begann, und zwischen Geben und Nehmen schimmerten die Farben der Kugeln. Und das Spiel war sehr gut.

Aber dann wollte der Junge die schönste Kugel festhalten. Er drückte sie fest an sich - sie zerbrach. Vor Schreck vergaß er, die nächste zu fangen - sie lag in tausend Scherben am Boden.

Und je mehr er versuchte, die Kugeln zu halten, desto größer wurde der Haufen Scherben um ihn herum. Dabei zerschnitten sie ihn und er blutete. Das tat dem Mann, der ihn liebte, sehr leid.

Er beugte sich und trug die Scherben weg. Und jede Wunde, die er selbst dabei bekam, heilte eine Wunde des Jungen. Schließlich war er so zerschnitten, dass eine Fortsetzung des Spiels unmöglich schien. Doch er stand auf, bereit zum Weiterspielen.

Diesmal hatte der Junge begriffen. Als die Freude kam, warf er sie wieder dem Mann zu, und sie glitzerte herrlich im Flug. Als das Leid kam, machte er es genauso, im Flug änderte sich die Farbe des Leides in Freude. Jede Bewegung des Jungen war jetzt auf den Mann ausgerichtet. Und siehe, das Spiel war sehr gut."


Ihr Lieben, Die Botschaft dieser Geschichte ist ein ganz einfache:

Das Zusammenleben der Menschen gestaltet sich nur dann positiv, wenn es ein stetiges Geben und Nehmen ist.

Freude zu geben ist etwas Wunderbares, aber ihre größte Wirkung entfaltet die Freude erst dann, wenn wir uns untereinander Freude bereiten. So vermehrt sich die Freude immer mehr, so leuchtet das Feuer der Freude immer heller.

Mit der Liebe ist es ebenso. Wenn in einer Ehe nur ein Partner/eine Partnerin Liebe schenkt, wird die Ehe nur eine Weile halten, so große Mühe sich auch der Partner/ die Partnerin geben mag. Blühen wird die Ehe nur, wenn die Liebe ein ständiges Geben und Nehmen ist und das gilt auch für das sonstige Leben, nur das wir dort häufig die Liebe von anderen Menschen zurückbekommen als von denen, denen wir unsere Liebe geschenkt haben.

Besonders eindrucksvoll aber ist das Geben und Nehmen beim Leid.
Nicht umsonst heißt es: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Wenn wir uns gegenseitig trösten, Mut machen, Kraft geben, ermutigen, helfen, zuhören, dann wird die Last des Leides leichter und beide, der Tröstende und der Getröstete, werden durch das Geben und Nehmen gestärkt und gewinnen beide Mut und Zuversicht für die Zukunft.

Seid heute ganz lieb gegrüßt, ich wünsche Euch allen einen mutigen, zuversichtlichen
und tröstlichen Tag, ganz liebe Grüße,

Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand

">

Dienstag, 5. Oktober 2010

Die Schattenseiten

ALEXANDER DER GROßE ZÄHLTE, UM SICH NICHT ZU UNÜBERLEGTEN TATEN HINREIßEN ZU LASSEN, JEDESMAL ERST BIS DREIßIG.
ALSO, DAS IST EIN WUNDERBARES REZEPT.
BEFOLGT ES, WENN ES NÖTIG SEIN SOLLTE! NOCH BESSER IST ES, IHR ERZÄHLT BIS SECHZIG.“

ERICH KÄSTNER

„DIE SCHATTENSEITEN“
Mit gesenktem Blick setzte sich der junge Mann neben die weise Frau auf einen Stein. Zögernd begann er zu erzählen: “Ich werde manchmal sehr wütend. Kleinigkeiten versetzen mich dann regelrecht in Rage. Ich schäme mich dafür. Wie kann ich mich verändern?“

Die weise Frau nahm den jungen Mann fürsorglich bei der Hand und führte ihn in den Wald zu einem prachtvollen Schloss. Der junge Mann durfte alle Räume besichtigen. Er war sichtlich beeindruckt von den wertvollen Gemälden, edlen Teppichen und Ziergegenständen aus purem Gold. Das Schloss übertraf alle seine Vorstellungen, so schön und herrlich war es.

Dann jedoch führte die weise Frau den jungen Mann zu einem entlegenen Kämmerchen.
Der ganze Raum war düster und strahlte etwas Bedrohliches aus. Ein unangenehmer Geruch stieg dem jungen Mann in die Nase. “Hier wohnt deine Wut”, erklärte die weise Frau, “Dieses Zimmer gehört auch zum Schloss.”


Ihr Lieben, dieses Schloss ist ein Sinnbild für unser Leben.
Er zeigt, welche großartigen Möglichkeiten unser Leben uns bietet, welche großen Talente in uns verborgen sind. Es zeigt aber auch, dass in uns auch die Schlange der Wut, des Grolls und des Hasses verborgen ist. Ich habe mich vor Jahren dazu entschlossen, mein Zimmer der Wut, des Grolls und des Hasses abzuschließen und den Schlüssel wegzuwerfen.

Ich wünsche Euch allen von Herzen, dass Ihr einen Tag ohne Groll, ohne Wut, ohne Hass erlebt und dass es auch Euch gelingen möge, dieses Zimmer zu verschließen und Euch auf die schönen Zimmer in Eurem Lebensschloss zu konzentrieren.

Denkt immer daran, dass Ihr mit Groll, Hass und Wut vor allem Euer eigenes Leben vergiftet. Sollten aber Hass, Wut oder Groll die Oberhand gewinnen wollen, so wendet das obige Rezept von Erich Kästner an.

Seid ganz lieb gegrüßt Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand

Sonntag, 3. Oktober 2010

Das Leben ist......


Das Leben ist eine Chance, nutze sie.

Das Leben ist Schönheit, bewundere sie.

Das Leben ist Seligkeit, genieße sie.

Das Leben ist ein Traum, mach daraus Wirklichkeit.

Das Leben ist eine Pflicht, erfülle sie.

Das Leben ist ein Spiel, spiele es.

Das Leben ist kostbar, geh sorgfältig damit um.


Das Leben ist Reichtum, bewahre ihn.


Das Leben ist Liebe, erfreue dich an ihr.

Das Leben ist ein Rätsel, durchdringe es.

Das Leben ist Versprechen, erfülle es.

Das Leben ist Traurigkeit, überwinde sie.

Das Leben ist eine Hymne, singe sie.

Das Leben ist eine Herausforderung, stelle dich ihr.

Das Leben ist ein Kampf, akzeptiere ihn.

Das Leben ist eine Tragödie, ringe mit ihr.

Das Leben ist ein Abenteuer, wage es.

Das Leben ist Glück, verdiene es.

Das Leben ist das Leben, bewahre es.

Das Leben ist lebenswert, lebe es.


Mutter Theresa von Kalkutta




">

Die Aufgabe der Kerze

"ES IST KLÜGER, EINE KERZE ANZUZÜNDEN, ALS ÜBER DIE DUNKELHEIT ZU KLAGEN."
KONFUZIUS


Ihr Lieben, ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen, die mir gestern Birgit von Fragstein in einem Kommentar hat zukommen lassen:

"DIE AUFGABE DER KERZE"

"Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze: "Ich habe den Auftrag, Dich anzuzünden."

"Oh nein", erschrak die Kerze, "nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage
gezählt. Niemand mehr wird meine Schönheit bewundern."

Das Zündholz fragte: "Aber willst Du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?"

"Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften", flüstert die Kerze unsicher und voller Angst.

"Es ist wahr", entgegnete das Zündholz "Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung, wir sind berufen, ein Licht zu sein.

Was ich tun kann, ist wenig. Zünde ich Dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, ein Feuer zu entfachen.

Du bist eine Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz, Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn Du Dich verzehrst. Andere werden Dein Feuer weiter tragen.

Nur wenn Du Dich versagst, wirst Du sterben…"

Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung:
"Ich bitte Dich, zünde mich an …!“


Ihr Lieben, diese kleine humorvolle Geschichte verbirgt in sich eine tiefe Wahrheit.

Unser Leben besteht zu einem großen Teil aus Mühe, Anstrengung und Arbeit, in der Sorge um unsere Existenz, in der Sorge um unsere Lieben. In diesem Teil unseres Lebens sind wir stark gefordert und oft müde und erschöpft.

Aber das ist nur der eine Teil unseres Lebens.

Der andere Teil unseres Lebens ist unsere Berufung, als Menschen Lichter für andere Menschen zu sein, anderen Menschen durch unser Licht das Leben zu erhellen, diese Welt ein wenig wärmer und hoffnungsvoller zu gestalten.

Als Licht zu wirken, verzehrt uns, das stimmt, aber von unserem Licht und von unserer Wärme, die wir anderen Menschen schenken, strahlt viel Licht und Wärme auf unser eigenes Leben zurück und das schenkt uns wiederum Kraft für den anstrengenden Teil unseres Lebens.

Lasst uns besonders jetzt in dieser dunklen Jahreszeit zu Lichtern werden, damit es für andere Menschen hell wird, lasst uns zu Lichtern werden, damit das Leben für andere Menschen wärmer wird, und lasst uns zu Lichtern werden, damit andere Menschen durch uns neue Hoffnung und Zuversicht schöpfen.

Und Ihr werdet feststellen, Ihr werdet sehr glücklich dabei werden.

Ich wünsche Euch ein wunderbares sonniges fröhliches und helles Wochenende und grüße Euch mit dem Bild einer Kerze

Euer Werner

">