Freitag, 27. Juli 2012

DANKE für den Virus




Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs, der Homepage Herz und Liebe und den sozialen Netzwerken wie Facebook und XING.

Derzeit bin ich leider nicht mehr erreichbar, kann keine Mails empfangen, nichts senden und stehen auch für Gespräche im Chat nicht mehr zur Verfügung.

Gestern Abend habe ich trotz Virenschutz einen sehr heimtückischen Virus auf meinen PC bekommen, der alle Systeme und Programme lahm gelegt hat.

Ich hoffe nur, dass ich die Bilder und restlichen Daten von der Festplatte noch sichern kann. Wäre schade um die schönen Bilder. Habe schon immer wieder eine Sicherung durchgeführt, aber dabei nicht alle Daten gesichert. 

Irgendwie ist es ein Wink des Schicksals, für den ich sehr dankbar bin. Ich habe mir zwar immer wieder Zeit für meine Familie und für mich selbst genommen, nur durch die viele Zeit im Internet habe ich bei meinem Buch keine Fortschritte mehr gemacht. 

Ich habe allen meinen Freunden angeboten, für sie im chat bei Fragen jederzeit erreichbar zu sein und auf Wunsch mit meiner Lebensfreude zu infizieren. Da sich sehr viele Freunde gemeldet haben, die einfach mit mir kommunizieren wollten, verbrachte ich sehr viele Stunden am PC und im Internet. 

Jetzt hat ein Virus meinen Laptop infiziert und alle Systeme lahmgelegt. Nächste Woche wird sich ein Freund darum kümmern. Bis dahin genieße ich die Computerfreie Zeit und freue mich, endlich wieder mehr Zeit für mein Buchprojekt zu haben. Außerdem ist mir der persönliche Kontakt mit Menschen ehrlich gesagt noch wichtiger als übers Internet.

Dafür habe ich jetzt auch wieder mehr Zeit.

Ihr Lieben ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit, bis eines Tages mein PC wieder funktioniert. Bis dahin werde ich versuchen so viele Menschen wie möglich mit dem Virus der Lebensfreude und Dankbarkeit zu infizieren.

sonnige Grüße von Helmut

Dienstag, 17. Juli 2012


Wenn wir lernen, uns selbst so zu akzeptieren und zu lieben wie wir sind, werden wir weniger Zeit und Energie mit unseren Ängsten, Sorgen und Zweifeln verlieren. 

http://herzundliebe.com/



Mittwoch, 4. Juli 2012

Ich schäme mich für alle meine Sorgen und Zweifel



In meinen Gedanken heute geht es um Demut. Ich habe dieses Wort bis gestern kaum gekannt und auch nicht verwendet.


Wer von uns will schon demütig sein, und vor allem vor wen sollen wir demütig sein???


Seit gestern bin ich sehr demütig geworden. Demütig vor allem dem Leben gegenüber und auch vor Gott.


An diesem Tage habe das Buch mit dem Titel "Samuel Koch- Zwei Leben" gelesen. Es handelt von jenem jungen Mann, der bei Wetten Dass verunglückt ist. 


Unvorstellbar diese Schmerzen und dieses Leid, welche viele Menschen nicht nur Samuel ertragen müssen. Samuel Koch ist vom Hals ab gelähmt. Er erzählt in seinem Buch auch vom Schicksal anderer Menschen wie einem 14 jährigen Mädchen welches durch einen Wirbelsäulenkrebs ebenfalls vom Hals weg gelähmt ist. 


Er macht aber sich selbst und allen anderen Menschen (auch uns Lesern) viel Hoffnung, Mut und Zuversicht, wenn wir wieder einmal den Sinn des Lebens hinterfragen. Eine unglaubliche Lebensfreude ist trotz diesem Schicksal von Samuel zu spüren. Er hat in der Klinik ans Bett gefesselt sogar Thomas Gottschalk und Michele Hunziker aufgemuntert und mit seiner Lebensfreude angesteckt, obwohl er nicht mehr als nur seinen Kopf bewegen konnte. Beide haben ihn öfters heimlich besucht und konnten von ihm noch einiges lernen, wie man mit einem Leben umgeht, das so nicht geplant war, wie sie in ihrem Vorwort bzw. am Ende des Buches schreiben.


Was bin ich doch für ein armes Würstchen, wenn ich auch nur einen einzigen Gedanken an Sorgen, Probleme, Zweifel, Kummer, Leid oder Angst verschwende. 


Ehrlich liebe Leser ich schäme mich dafür. Samuel ist schon glücklich, wenn er einen kleinen Zeh spüren oder gar bewegen kann, denn es gibt ihm Hoffnung, dass er eines Tages mehr als nur seinen Kopf bewegen darf. 


Warum gibt es dann bei mir noch ab und zu Tage an denen ich nicht glücklich und zufrieden bin??? (vielleicht geht es euch genauso)


Mutter Theresa hat einmal gesagt:
" Ich habe noch nie soviel Leid und Armut in den Herzen der Menschen gesehen, wie hier in Europa".


Angesichts der Unzufriedenheit vieler Menschen, welche mir jeden Tag in allen Variationen begegnen (Firma, Straßenverkehr, Gespräche, Begleitung mit Herz, Internet, usw. kann ich ihr nur voll und ganz zustimmen.


Gott sei Dank war ich schon immer sehr dankbar für alles in meinem Leben. Es ist nur schade und macht mich traurig, dass ich erst durch das Schicksal von Samuel diese Demut erfahren habe.


Demütig ist für mich etwas anderes als nur dankbar zu sein. Dieses mein Leben, jeden Tag leben zu dürfen und fast immer gesund zu sein ist eine große Gnade und ein Riesengeschenk für mich. Seit ich dieses Buch gelesen habe, ist mein LEBEN etwas ganz Besonderes für mich geworden. Etwas unvorstellbar kostbares, ja ein echtes Wunder, welches ich viel zu wenig geschätzt habe bis jetzt.


Ab sofort sehe ich alle meine Herausforderungen, als Geschenk dieses Lebens an, um mit ihnen fertig zu werden und daran zu wachsen, solange ich mehr als nur meinen Kopf bewegen kann.


Diesmal habe ich beim schreiben Tränen in den Augen und schäme mich nicht dafür. Es gibt nämlich noch immer Tage in meinem Leben, an denen ich nicht zufrieden bin, anstatt Gott zu danken für jede kostbare Minute in meinem wundervollen Leben. 

Es gibt Milliarden Menschen, die dieses Glück nicht haben -  so leben zu dürfen wie ich. 


Ihr Lieben, wenn ihr euch zu diesem Beitrag entsprechende Gedanken macht, dann werdet auch ihr erkennen, wie unvorstellbar Reich wir eigentlich sind und wie vieles wir in diesem Leben einfach für selbstverständlich nehmen ohne dafür dankbar zu sein. 


zu Abschluss noch eine Frage:


Wer von euch würde für 1 Million Euro seine Augen verkaufen???


Noch eine Bitte:  wenn ihr diesen Beitrag gelesen habt, teilt ihn mit so vielen Menschen wie möglich, oder kauft euch das Buch von Samuel Koch, ich persönlich habe nichts davon, aber wir alle können uns den Wert unseres Lebens wieder richtig bewusst werden. 


sonnige Grüße von Helmut