Donnerstag, 9. Januar 2014

Helden einmal anders


Helden einmal anders
 
Vor kurzem sah ich den Film Troja. Da spielte der allseits beliebte Hektor den großen Helden, indem er gegen den übermächtigen Achilles kämpfte und getötet wurde.
 
War er wirklich ein Held?
 
Ein Prinz mit großem Herzen und viel Weisheit lässt seine Frau, seine Kinder und sein ganzes Volk im Stich, nur wegen einer Ehrensache gegen einen unbesiegbaren Gegner zu kämpfen. Er stellt sich einem aussichtslosen Kampf, im Wissen, getötet zu werden.
 
Für mich ist das nicht nur ein falscher Stolz sondern einfach reine Dummheit.
  • wie oft haben wir uns schon einem aussichtslosen Kampf in unserem Leben gestellt, obwohl wir wussten, dass wir keine Chance haben
  • wie oft haben wir für unseren Stolz schon andere Menschen im Herzen verletzt
  • wie oft haben wir schon für eine Ehrensache den Frieden riskiert
Viele Fragen, die auch wir uns stellen dürfen. Jede Zeit hat ihre Helden. Viele von uns wollen ebenfalls Helden sein. Sei es im Sport, in der Öffentlichkeit oder sonst wo.

Hören wir auf zu kämpfen und beginnen wir Helden der Liebe zu sein. Ja ich weiß schon, dass ist überhaupt nicht männlich und viele lachen darüber. Es ist genauso wie bei Hektor dem Prinz von Troja. Wenn wir den falschen Stolz besitzen und unsere Liebe im Herzen dauernd verleugnen, dann werden auch wir zugrunde gehen.

Stehen wir zu unserer Liebe im Herzen. Unsere Seele sehnt sich so sehr danach. Das einzige was bleibt, wenn wir nicht mehr sind, ist die Liebe. Die Liebe in den Herzen der Menschen. Das macht uns zu wahren Helden.

Jesus hat uns dies vorgelebt und viele haben es ihm gleich getan. Vergessen wir Ehre, Stolz, Rache und Wut, sondern beginnen wir wieder mehr zu lieben.
Seien wir dankbar, nicht mehr kämpfen zu müssen, sondern lieben zu dürfen!!

Liebe, Selbstliebe, Herz, Rosen, Dankbarkeit, Gefühle


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