Jetzt werde ich schon wieder stark geprüft, wie ich tatsächlich zu Gott stehe. Irgendwie sind die Fragen von Richard Rohr immer eine sehr große Herausforderung. Da ist absolute Ehrlichkeit und Offenheit gefragt.
Am besten ist es diesen Beitrag von mir nicht zu lesen, denn er ist direkt aus dem Herzen geschrieben und betrifft nur mich.
107. Frage: Wann habe ich das Bedürfnis verspürt, meinen Gott an den ich glaube, zu verteidigen??
AUWEIHA - erwischt
Ehrlich gesagt sehr selten, darum habe ich jetzt ein schlechtes Gewissen.
Andere sind für Gott und ihren Glauben gestorben, haben sich quälen, erniedrigen und töten lassen, um ihre Überzeugung zu leben. Auch heute geschieht dies noch in vielen Ländern, denken wir an die Christen im Irak und an alle Christen, welche von dem IS getötet werden.
Wir jedoch, denen es so gut geht, die im Paradies leben dürfen und keine Angst haben zu brauchen, für unseren Glaube an Gott verfolgt zu werden, wann verteidigen wir unseren Gott???
Ist es nicht eher so, dass wir am liebsten gar nicht davon reden wollen, weil es nicht IN ist??
Jetzt wieder zu mir. Vor einiger Zeit habe ich mir Gedanken, genau zu diesem Thema gemacht. Hier der Bericht dazu.
http://herzundliebe.com/allgemein/glaube-teil-1-wenn-feigheit-beginnt-weh-zu-tun/
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