Freitag, 31. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 149


Heute geht es um unsere Ohnmacht. Manchmal fühle ich mich hilflos, wenn ich selbst nichts tun kann. Dann heißt es auf Gott und das Leben zu vertrauen.

149. Frage: Wo zeigt sich Machtlosigkeit in meinem Leben???

  • In der Liebe, natürlich kann man niemanden zwingen jemanden zu lieben, wenn der Partner nicht lieben will, lieben kann oder jemand anderen liebt, dann sind wir völlig machtlos. So ergeht es vielen Menschen in ihrem Leben, egal ob Mann oder Frau.
  • Im Beruf, egal ob bei mir als Bauer, da bin ich völlig machtlos, wenn eine Kuh krank wird, nicht aufstehen kann oder andere Probleme macht. Natürlich kann ich einen Tierarzt oder jemand anderen zu Hilfe holen oder die Tiere einfach verkaufen, aber ich selbst bin machtlos.
  • Im Beruf und auch auf dem Bauernhof bin ich sehr viel von der Technik abhängig. Sollte einmal eine Maschine oder ein Technisches Gerät nicht funktionieren, bin ich völlig machtlos.
  • viele von uns sind auch der Politik und der Regierung ausgesetzt und fühlen sich machtlos.
Es gibt also viele Bereiche, wo wir uns machtlos fühlen. Das einzige was wir TUN können in so einer Situation, ist dieses Ereignis anzunehmen wie es ist und das Beste daraus zu machen. Wenn dies auch nicht mehr hilft, können wir auf Gottes Macht und den Heiligen Geist vertrauen, dass wir die richtige Eingebung bekommen.

herzliche Grüße von Helmut

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Mittwoch, 29. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 148


Gestern war ich bei der Feuerwehrübung und heute hatte ich Besuch. Aus diesem Grund gibt es nur eine verkürzte Version der Fragen von Richard Rohr. Das reale Leben ist noch immer wichtiger, als sich vom Computer abhängig zu machen.

148. Frage: Von wem versuche ich mich fernzuhalten und Warum ???

  • von Menschen, von denen ich mich angegriffen fühle
  • von Menschen, die mir meine negativen Seiten spiegeln
  • von Menschen, die mich nicht verstehen wollen
  • von Menschen, die eine negative Energie ausstrahlen
  • und sogar von Menschen, die mich kritisieren
weil ich eben Angst vor Konfrontationen habe, viel lieber versuche ich diese Menschen zu verstehen und sie zu akzeptieren, ja ohne Bedingungen anzunehmen.

ja ich gebe es zu, dass ich Harmoniebedürftig bin und deshalb weiche ich Menschen aus, die auf Konfrontation mit mir gehen wollen, anderer Meinung dürfen sie ruhig sein, dass macht die Diskussion erst spannend, aber wenn sie mach angreifen, dann weiche ich aus und halte mich fern.

herzliche Grüße von Helmut

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Montag, 27. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 147


Wir suchen oft nach dem Sinn des Lebens, sodass wir ganz vergessen, sinnvoll zu Leben. Heute geht es auch wieder einmal um den Sinn im Leben.

147. Frage: Habe ich verstanden, dass alles in meinem Leben einen Sinn und seine Berechtigung hat??

Ja, bestimmt hat alles seinen Sinn und seine Berechtigung, doch wir können diesen oftmals nicht verstehen. Alte Muster und Gewohnheiten lassen mich diesen Sinn oftmals nicht erkennen. Was soll der Krieg oder der Hunger in der Welt für einen Sinn haben, ich verstehe es nicht.

Dann wird mir jedoch bewusst, dass mir damit etwas gesagt oder aufgezeigt werden soll. Auch als ich in Yad Vasehem in Jerusalem war und dort die Schreie der über 2 Millionen getöteten Kinder und der über 4 Millionen ermordeten Erwachsenen hörte, habe ich diese schrecklichen Eindrücke sofort auf mich und mein Leben bezogen.

  • wo führe ich Krieg
  • was tue ich für den Frieden in dieser Welt
  • töte nicht auch ich viele Menschen in der dritten Welt indirekt durch meine Lebensweise
  • bin ich bereit zu teilen und zu helfen
  • behandle ich die anderen Menschen mit Würde
  • was ist mir wichtiger, mein Wohlstand, das Geld oder die Menschen
Ihr seht also viele Fragen, und ja alles im Leben hat seinen Sinn, egal ob wir ihn verstehen oder nicht. Das einzige was wir TUN können, ist LIEBE und FRIEDEN zu verbreiten, aber dazu müssen wir diese Liebe und den Frieden zuerst in unserem Herzen haben.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

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Sonntag, 26. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 146


Heute am Sonntag geht es um mein Lieblingsthema in den Fragen von Richard Rohr.

146. Frage: Wann habe ich zum letzten mal innegehalten und allem und jedem in meinem Leben gedankt??

Vor genau 20 Minuten.

Ich danke jeden Tag mehrmals Gott für Alles in meinem Leben. Ja auch für die schlechten und negativen Situationen und Dinge, die mir widerfahren. Aus diesen kann ich lernen und neue Erfahrungen sammeln.

Darüber habe ich sogar ein Buch geschrieben mit dem Titel:

DANKE Lieber Gott für ALLES!!!

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

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Samstag, 25. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 145


Morgen ist Sonntag, da werde ich wieder einmal die Heilige Messe besuchen. Dort höre ich dann das Evangelium. Jetzt geht es darum, mir Gedanken über das Evangelium zu machen.

145. Frage: Wie nähere ich mich dem Evangelium??

Immer wieder höre ich viel Kritik an der Kirche, an den verschiedenen Religionen und vor allem an der Amtskirche. Viele Menschen gehen nur mehr ganz selten in eine Kirche. Meiner Meinung nach hängt dies vor allem mit den Amtsträgern und einzelnen Geistlichen ab. Genauso wie die Politik hat die Institution Kirche viel an ihrer Glaubwürdigkeit verloren.

Doch dieser Verlust der Glaubwürdigkeit von Kirche und Politik hindert mich nicht daran, an das Evangelium zu glauben, mich mit diesem zu beschäftigen und mir dazu meine eigene Meinung zu bilden.

  • Ich lese jeden Tag in 3 versch. Büchern, um viel über das Evangelium und die Bibel zu erfahren 
  • dann versuche ich das gelesene in die Praxis umzusetzen, so wie hier bei den Fragen in der Männerbibel von Richard Rohr
  • schließlich lese ich dann auch noch viel von meinen Facebook Freunden, was die zu diesem Thema jeden Tag posten
Danach versuche ich das Gelesene zu verstehen, in meinem Herzen zu speichern und so geht es eben geht, in mein Leben zu integrieren.

Vielleicht hört es sich einfach und naiv an, aber mein direkter Zugang zum Evangelium besteht aus diesem einen Satz "DANKE lieber Gott für Alles" !!!

herzlich Helmut Mühlbacher

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Donnerstag, 23. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 144


Jetzt nach 3 Tagen URLAUB im wunderschönen Gasteinertal, beschäftigen wir uns wieder mit den Fragen von Richard Rohr. Heute geht es um die Bilder unserer Seele.

144. Frage: Welche Bilder hat meine Seele aus dem großen Unterbewusstsein in mein bewusstes Leben transportiert ???

  • die Sonne im Herzen, dass bin ich - eindeutig :)
  • meine Liebe zu Gott, zu der Natur, unserer Umwelt und dem Leben
  • die Schönheit dieser Erde und hinter die Dinge zu sehen
  • die Suche nach dem Sinn des Lebens - ist LIEBE
  • DEMUT
  • DANKBARKEIT
  • HINGABE
  • GOTTVERTRAUEN
so dass wars, und jetzt noch ein wunderschönes Foto von unserem Urlaub im Gasteinertal

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

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Sonntag, 19. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 143


Diesmal geht es um unsere göttliche Verbindung, um den Draht nach oben. Es braucht immer wieder Menschen, welche uns ermutigen, den Weg mit Gott zu gehen.

143. Frage: Wer hat mir geholfen, mit dem Göttllichen in Verbindung zu treten.???

  • Meine Dankbarkeit, mein Gefühl und der Heilige Geist sowie meine Seele
  • Meine Frau, deren Gedanken und Ansichten
  • meine Erfahrungen im spirituellen Leben
  • meine Suche nach Gott
  • meine Reisen nach Israel, Rom und Lourdes
  • Bücher, und vor allem Stille, Ruhe und die Natur
  • reden mit Menschen, geistliche Begleitung, Kirche und ihre Vertreter
  • vor allem aber die Schönheit und das Paradies der Bio-Heu-Region
herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

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Samstag, 18. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 142


Heute beginnen die Salzburger Festspiele mit dem Fest zur Festspieleröffnung, da sind wir mit unserem Heumilchkäse und Heukönigin Lorena auch dabei. Da es in den Aufführungen bei den Salzburger Festspielen meistens um Tragödien, Niederlagen, Verletzungen und Scheitern geht, passt die heutige Frage von Richard Rohr wieder einmal perfekt dazu.

142. Frage: Habe ich eine große Niederlage, Verletzung, oder ein Scheitern selbst erlebt und haben diese mich näher zu meinem wahren SELBST geführt ???

Ja ich habe viele schmerzliche Niederlagen erlitten und bin schon oft in meinem kurzem Leben gescheitert. Sie haben tiefe Spuren in meinem Herzen und meinem Inneren hinterlassen.

Alle diese Erfahrungen haben mich Gott immer näher gebracht und meine eigene Lebensfreude gestärkt und vergrößert. Umso mehr Tränen ich geweint habe, umso heller strahlt die Sonne im Herzen.

Mein größtes Geschenk ist es, meine Vision mit DEMUT, HINGABE und DANKBARKEIT zu leben und zu erfüllen.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

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Freitag, 17. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 141


Gestern gab es Fotos vom Sonnenuntergang. Heute widmen wir uns wieder den Fragen von Richard Rohr. Es dies eine ganz individuelle Frage:

141. Frage: Welche Art von Autorität steht mir aufgrund meiner bisherigen inneren Arbeit zur Verfügung??

  • die der Dankbarkeit
  • die der Demut
  • die der Hingabe
  • die der Lebensfreude und Sonne im Herzen
  • die des Gott- Vertrauens
  • die des Friedens im Herzen
herzliche Grüße von Helmut

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Donnerstag, 16. Juli 2015

Freude im Leben - Sonnenuntergang

Liebe Leserinnen und Leser dieser Seite. Wenn ihr auf Fragen von Richard Rohr und meine Antworten dazu wartet, muss ich euch enttäuschen. Es ist unglaublich welch super Fotos ich vom Sonnenuntergang heute machen durfte. Diese zeige ich euch diesmal.















Alle Fotos vom heutigen Abend und fotografiert in Berndorf, sowie von Berndorf ins Oichtental

Mittwoch, 15. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 140


Heute geht es um unsere Spirituelle Reise. Für jeden kann diese Reise etwas anderes sein. Ich durfte viele Erfahrungen machen, sowohl mit Neale Donald Walsch und seiner Gespräche mit Gott, als auch in Engelstammtischen, bei Channelingabenden, aber auch als Mitglied in der Pfarrgemeinde und bei meinen Reisen nach Israel, Lourdes und nach Rom mit unserem Erzbischof zu Papst Franziskus. Natürlich auch bei Vertiefungswochenenden im Kloster.
Daher passt diese Frage jetzt so gut zu mir.

140. Frage: Wo befinde ich mich derzeit auf meiner spirituellen Reise???

Ich befinde mich in Beziehung zu Gott. Ja dazu stehe ich. Auch wenn es immer wieder Menschen gibt, welche nicht an Gott glauben. Ich kenne viele solcher Persönlichkeiten und ehrlich gesagt, sind diese oft menschlicher, ehrlicher und liebevoller als so manch bekennende Christen.

Ja gerade heute habe ich damit begonnen einen Liebesbrief an Gott zu schreiben. Vor lauter Dankbarkeit und erfülltem Herzen, wird daraus sicher ein Buch entstehen. Dieses bekommen aber nur meine engsten Freunde zu lesen, denn ich habe dort auch alles aufgeschrieben, was in meinem Leben nicht funktioniert.

Ich glaube an Gott, ich glaube an das Leben, denn Gott ist für mich das Leben. Vor kurzem habe ich ein Buch gelesen mit dem Titel "Keiner hat ihn je gesehen". Gott ist für mich immer und überall. Er ist mein Halt, meine Hoffnung, meine Zuversicht. Wenn ich nicht an Gott und das Leben glaube, an was soll ich mich dann halten, an was soll ich dann glauben, wo ist dann die Quelle meiner Kraft???

Ja ich glaube an Gott, ich weiß, dass es Gott für mich gibt und ich gehe meinen ganz eigenen persönlichen Weg mit Gott. Da lasse ich mir auch von der Kirche nichts aufzwingen. Statt zu beten, habe ich ein ganzes Buch voller Dankbarkeit geschrieben. Statt in Armut zu leben, teile ich einen Teil meines Reichtums und Wohlstandes und statt zu verzichten, stecke ich viele andere Menschen mit meiner Lebensfreude an.

Statt Opfer zu bringen, strahlt meine Sonne im Herzen in diese Welt und bringt so manchen Menschen Licht in ihre Dunkelheit. Statt aller Religionen in dieser Welt gibt es für mich nur eine einzige Religion. Es ist dies die Religion der LIEBE !!!

Wenn wir eines Tages sterben, wird nur noch eine Frage zählen:

HABE ich geliebt oder und werde ich geliebt !!!

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

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Dienstag, 14. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 139


Am Sonntag ging es um unser Gefühl und darum, dass wir auch mal weinen dürfen. Vor allem, wenn wir das Leid der Menschen sehen oder andere Dinge, die uns berühren. Dieses mal geht es um unsere Hilflosigkeit und das Gefühl ausgeliefert zu sein.

139. Frage: Wann fühle ich mich ausgeliefert und wie reagiere ich darauf ???

Immer dann, wenn ich selber nicht entscheiden kann.

Manchmal fühlen wir uns von Gott und dem Leben verlassen. Wir können nichts mehr TUN. Dieser Zustand ist für mich persönlich am schlimmsten, wenn ich dem Schicksal ausgeliefert bin.

Als Mentaltrainer habe ich gelernt, was wir alles mit unseren Gedanken bewirken und steuern können. Ja wir können über unsere Gedanken, das Schicksal und das Leben steuern. Dies hört sich sehr schön und leicht an, doch es gibt Augenblicke und Situationen, da ist es mir nicht möglich, Herr über meine Gedanken zu sein.

Vielmehr als über Gedanken, wird mein eigenes Leben durch meine Gefühle gesteuert. Da kommt es eben dann auch vor, dass ich mich hilflos und ausgeliefert fühle.

Nun wie reagiere ich darauf??

Mit HINGABE und GOTTVERTRAUEN, sobald ich mich dem Leben hingebe, mein Schicksal annehme und Gott vertraue, bin ich auch wieder Herr über meine Gedanken. Dadurch gibt es dann wieder Mut, Hoffnung und Zuversicht.

Also ich lasse meine Gefühle zu, lebe meine Gefühle, weine viele Tränen, wenn es sein muss und steigere dadurch meine Freude im Leben um ein Vielfaches. Ja ich lebe, mit allen Höhen und Tiefen.

Erinnern wir uns: "Wir können nicht tiefer fallen, als in die Hände Gottes"

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

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Sonntag, 12. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 138


Jetzt an diesem Sonntag fällt es mir schwer diese Frage von Richard Rohr zu beantworten. Die letzten Wochen und Tage waren sehr schön, voller Freude und Sonnenschein, doch heute habe ich tatsächlich geweint. Ja ich bin ein Mann 46 Jahre alt und ich kann weinen, aber jetzt zur Frage:

138. Frage: Worüber habe ich geweint ???

Über unsere Menschheit, über mich selber, weil ich auch zu der Konsumgesellschaft gehöre.
Über mein Verhalten, dass ich selber ständig hinterfrage, weil ich weiß, dass es oft nicht richtig ist.

Papst Franziskus sagt: "Die Erde unser gemeinsames Haus scheint sich immer mehr in eine unermessliche Mülldeponie zu verwandeln." welch wahre Worte.


Über die Schönheit dieser Erde, welche Gott uns als Paradies geschenkt hat und wenn ich sehe, wie wir damit umgehen, und wie wir diese Erde hinterlassen.

Papst Franziskus sagt: "Diese Probleme sind eng mit unserer Wegwerfkultur verbunden"


Dies soll jetzt keine Kritik an irgendjemand sein. Ich muss selber noch bewusster leben, selber mehr TUN. Nur dann bin ich auch berechtigt Kritik an anderen zu üben.

Heute habe ich tatsächlich geweint, ich wollte nur ein Bild von etwas Müll fotografieren, für den Vortrag über die Enzyklika Laudato Si - Sorge über das gemeinsame Haus von Papst Franziskus. und so habe ich unser gemeinsames Haus - unsere Erde vorgefunden.



Als Lebensfreudetrainer suche ich immer etwas Gutes und Positives. Deshalb noch einmal ein Worte von Papst Franziskus:

"Wir müssen weg von der Wegwerfkultur - hin zu einem neuen Lebensstil der Achtsamkeit und Langsamkeit, der natürlichen biologischen Evolution."



Zitat von Mahatma Gandhi:
"Diese Erde hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier"

Samstag, 11. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 137



Diesmal geht es um unserer Vorbildwirkung. Es ist immer schwierig für andere ein Vorbild zu sein, aber wir haben nun einmal die Verantwortung unserer Jugend in vielen Dingen ein positives Vorbild zu sein.

137. Frage: Was Tue ich, um meine Weisheit mit der nächsten Generation zu teilen ???

Erstens weiß ich nicht, ob ich überhaupt mit Weisheit gesegnet bin, und wenn doch, dann auch nur in einigen Bereichen meines Lebens. Es ist selber ein Ziel von mir, mit jedem Tag weiser zu werden.

Daher versuche ich, da wo ich kann, ein Vorbild für andere zu sein. Wenn die nächste Generation will, kann ich mit ihnen darüber reden, ansonsten halte ich den Mund und lasse die Jugend ihre eigenen Erfahrungen machen.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

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Freitag, 10. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 136



Jetzt geht es um unsere hektische Zeit, wo immer alles schneller, höher, besser und weiter gehen soll. Sorry da spiele ich nicht mehr mit. Auch Papst Franziskus hat in seiner Enzyklika geschrieben, wir brauchen einen neuen Lebensstil in Form von Langsamkeit, Achtsamkeit und Menschlichkeit.

136. Frage: Wie halte ich mein eigenes Weltbild in dieser hektischen, gestressten Zeit im Gleichgewicht ???

Indem ich Gott und dem Leben vertraue und mich der Situation hingebe. Indem ich das Beste aus meinen Möglichkeiten mache, mehr kann ich ja nicht tun, als .....

  • den Menschen in die Augen zu sehen, sie wahrnehmen, sie anschauen, Zeit für sie nehmen
  • die Menschen anlächeln - zu zeigen, SCHÖN DASS ES DICH GIBT !!!
  • den Menschen zuhören - ganz bei den Menschen sein
  • die Menschen berühren - körperlich und im Herzen, sie trösten, in den Armen halten
  • auf die Menschen zugehen - mit Humor geht alles leichter, sich auch einmal zum Deppen machen, wenn es der Situation oder den Menschen nützt
und natürlich ZEIT für mich selber und für Gott nehmen.

  • in die Stille gehen - am See, in der Natur, in den Bergen, im Wald,
  • Ruhe einkehren lassen - in meinen Gedanken und lauschen, was Gott mir sagen will
  • ZEIT für Schönheit und Genuß, egal ob mit Heukönigin oder den Salzburger Festspielen, Musik, Bilder, Landschaften, Frauen, Essen, Gebäude, überall findet man wunderschöne Augenblicke und als Fotograf halte ich diese natürlich fest und teile sie mit anderen Menschen
  • Lesen - und natürlich auch Gott zu danken, entweder mit einem Gebet oder einfach nur die Worte "DANKE lieber Gott für ALLES"
wenn ich das mache, dann kann mich die hektische, gestresste Zeit in unserer Gesellschaft nicht berühren. Ich merke sie zwar, aber sie berührt mich nicht.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

http://herzundliebe.com/allgemein/die-schoensten-fotos-der-bio-heu-region/





Donnerstag, 9. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 135


Irgendwie seltsam. Heute war wieder einmal ein wunderbarer Mensch bei mir und wir haben über die Freiheit gesprochen. Jetzt stellt mir Richard Rohr in seinem Buch genau diese Frage:

135. Frage: Wie habe ich Freiheit erfahren und was macht diese Freiheit mit mir???

Freiheit habe ich erfahren durch HINGABE !!! und DANKBARKEIT

  • HINGABE an das LEBEN
  • HINGABE an GOTT
  • HINGABE an die Liebe
  • HINGABE an die Menschen
  • HINGABE an die Freude, die Leidenschaft, die Berufung, das Essen, das Glas Rotwein, an Sex
  • HINGABE an die Situation, egal ob gut oder schlecht - dass, was geschehen ist, können wir sowieso nicht mehr ändern, also warum sich nicht voll und ganz hingeben und voller Gottvertrauen neue Hoffnung und Zuversicht tanken.
Wie ich schon oft geschrieben habe, gibt es bei mir wahrscheinlich mehr Fehler und Schwächen, als bei anderen Menschen, aber ich habe eine ganz besondere Gabe vom lieben Gott bekommen. Das ist meine DANKBARKEIT im Herzen, damit ist mir diese völlige Hingabe und Demut erst möglich.

Nun diese Freiheit, der absoluten HINGABE, DEMUT und DANKBARKEIT, macht mich glücklich, zufrieden und schenkt mir nicht nur viel Lebensfreude und Lebenskraft, sondern vor allem den Friede im Herzen.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

www.herzundliebe.com

Mittwoch, 8. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 134


ALLE UNSERE WORTE WERDEN NUTZLOS,
WENN SIE NICHT AUS UNSEREM HERZEN KOMMEN
(Mutter Theresa)

134. Frage: Wie sähe mein Leben aus, wenn ich mein Streben nach den üblichen Vergütungen und Vergünstigungen aufgeben würde ??

Ich weiß es nicht, dies aufzugeben, bin ich zu bequem und zu feige. Ich bin sehr dankbar für dieses wundervolle Leben. Wenn man wunschlos glücklich und zufrieden ist, dann will man nichts aufgeben. Vor allem nicht das Schöne und bequeme Leben.

Dennoch treibt mich meine Seele nach mehr zu streben. Dieses Glück und meine Lebensfreude mit anderen Menschen zu teilen, auch wenn ich dafür auf einiges verzichten darf.

Als Lebensfreudetrainer der Sonne im Herzen für die Menschen da zu sein, und sie mit Herz und Liebe durch ihr Leben zu begleiten, dafür bin ich bereit, einiges von meinem Wohlstand aufzugeben und viel Materielles loszulassen.

Viele fragen mich immer: "Was bringt dir das" Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht, aber muss es immer nur mir etwas bringen, wäre es nicht sinnvoller, wenn es anderen Menschen auch etwas bringt???

Herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

www.herzundliebe.com

Dienstag, 7. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 133


Heute geht es um den Vergleich mit anderen. Meiner Meinung nach können wir nicht glücklich und zufrieden sein, wenn wir uns mit anderen Menschen vergleichen. Vergessen wir endlich das Leistungsdenken in das uns die Gesellschaft immer wieder treiben will.

133. Frage: Wie oft in der Woche vergleiche ich mich mit anderen Menschen???

Ehrlich gesagt fast nie - warum soll ich mich mit irgendjemand vergleichen???

Andere Menschen sind zwar Vorbilder für mich und ich habe die Gnade, mich mit sehr erfolgreichen Menschen aus verschiedenen Gebieten und Bereichen treffen zu dürfen, aber niemals würde ich mich mit ihnen vergleichen.

Ja diese Menschen inspirieren mich, ich kann von ihnen noch sehr viel lernen, um vielen Menschen mehr Freude im Leben schenken zu können.

Genau heute habe ich ein Fotobuch gestaltet von unserer Reise nach Rom zu Papst Franziskus. Da ist genau alles vorhanden, was die heutige Frage betrifft.

Papst Franziskus ist ein großes Vorbild für mich, doch niemals würde ich mich mit ihm vergleichen, doch mit meinen Fähigkeiten, nämlich dieses Fotobuch gestaltet zu haben, mache ich vielen Menschen Freude.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

http://herzundliebe.com/allgemein/papst-franziskus-ganz-nah/





Montag, 6. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 132


Diesmal geht es um meine spirituelle Reise in dieser Welt und vor allem in meinem Alltag. Meine Reise ist begleitet von großer Dankbarkeit und Vertrauen in das Leben.

132. Frage: Wie erlebe ich meine spirituelle Reise in meinem Alltag ???

Jeden Tag widme ich sehr viel Zeit für ein Gespräch mit Gott oder ein kurzes Dankgebet, begleitet von positiven und schönen Gedanken am Beginn des Tages. Außerdem lese ich sehr viele spirituelle Bücher und befasse mich mit dem Leben, der Liebe und Dankbarkeit.

Mein Leben besteht großteils aus HINGABE an Gott und das LEBEN.

Merken wir uns:

Jeder wirklich glückliche Mensch hat einen eigenen Weg gefunden, anderen zu dienen, anstatt sich bedienen zu lassen.

herzliche Güße von Helmut Mühlbacher

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Sonntag, 5. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 131


Heute geht es um LEBEN. Richard Rohr stellt dazu eine sehr interessante Frage.

131. Frage: Was lässt mich fühlen, als wäre ich neu erschaffen???

Wenn mich etwas begeistert, fühle ich mich jedes mal, als wenn ich neu geboren würde. Nun was begeistert mich???

  • die Schönheit - der Natur, der Landschaften, der Frauen
  • interessante Gespräche mit Menschen, die nicht immer meiner Meinung sein müssen, aber herzlich, respektvoll und wertschätzend.
  • Musik begeistert mich - durch alle Stilrichtungen, je nach Stimmung
  • Fotografieren begeistert mich, jedes mal ein neues, anderes Motiv und danach die wunderschönen Fotos zu betrachten
  • und vor allem Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge begeistern mich
  • Lesen begeistert mich ebenfalls
Ihr seht also, es gibt viele Dinge, die mich begeistern und die mich fühlen lassen, als wäre ich neu erschaffen.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

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Samstag, 4. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 130

Gestern habe ich ja keine Frage von Richard Rohr gestellt, weil wir etwas zu feiern hatten.

Ich hoffe ihr habt euch den Beitrag durchgelesen und euch mit unserer Königin Lorena gefreut. Auch das gehört zu einem glücklichen Leben, sich mit anderen zu freuen.
 
130. Frage: Wo suche ich noch Freiheit und Macht ???
 
Irgendwie bezeichnend, dass diese Frage gerade heute auftaucht, wo wir gestern mit unserem Minister zusammen waren.
 
Macht suche ich nicht, sondern wenn sie mir von Gott gegeben wird, nehme ich sie dankbar an, um im Sinne Gottes und des Lebens zu handeln. Ja Macht braucht man in dieser Welt, wenn man etwas bewegen will.
 
Da ich keine Macht habe, versuche ich es halt mit Liebe. Außerdem brauche ich nichts durchzusetzen und habe auch alle meine Erwartungen in Gottes Hände gelegt. Ja ich kann loslassen, deshalb brauche ich auch keine Macht.
 
Vielleicht ist gerade jetzt die Zeit gekommen, wo wir mit Liebe und Dankbarkeit diese Welt im Sinne des Ganzen und im Sinne Gottes ändern können.

Heute möchte ich mit einem wunderbaren Zitat von Therese von Lisieux enden.

Gott verlangt von uns keine großen Taten, sondern nur Hingabe und Dankbarkeit.
Er braucht unsere Werke nicht, sondern allein unsere Liebe.

(Tehrese von Lisieux)

herzliche Grüße von Helmut

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Freitag, 3. Juli 2015

Freude im Leben - keine neue Frage


Liebe Leserinnen und Leser dieser Seite. Heute gibt es keine Frage von Richard Rohr, sondern nur einen Link auf eine Veranstaltung gestern. Unsere Königin der Bio-Heu-Region hat eine Goldmedaille für eines der besten Produkte Österreichs gewonnen.

Darüber habe ich natürlich einen eigenen Beitrag geschrieben. Bitte einfach hier diesen Link lesen. DANKE

http://herzundliebe.com/allgemein/minister-gratuliert-koenigin-lorena-zur-goldmedaille/

Morgen gibt es dann wieder eine Frage und natürlich auch meine Antwort dazu.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 129

Diesmal geht es bei den Fragen von Richard Rohr um unsere Arbeit. Jeden Tag in meinem Leben bin ich für meine Arbeit sehr dankbar.

Erstens dass ich Gesund bin und arbeiten kann, aber auch, dass ich arbeiten darf und einen Arbeitsplatz habe.

129. Frage: Was erhoffe ich mir von meiner Arbeit???

1. dass sie wertgeschätzt wird, sowohl materiell als auch mit lobenden Worten und Anerkennung
2. Freude im Leben, den Menschen zu geben
3. Liebe zu meiner Tätigkeit, Leidenschaft und Freude bei der Arbeit
4. die Sonne in meinem Herzen richtig strahlen zu lassen und damit auch andere Menschen zu begeistern
5. Zeit für mich, Zeit für die Menschen, und vor allem Zeit für Gott zu haben

Natürlich sind bei meiner derzeitigen Arbeit diese Punkte nicht erfüllt, aber es geht auch in dieser Frage darum, was ich mir erhoffe und wie meine Lieblingsarbeit aussehen soll.

Jetzt akzeptiere ich meine Arbeit so wie sie ist, mit allen positiven aber auch Schattenseiten. Dennoch bin ich immer bereit, mich mit meiner Berufung, meinen Talenten, meinen Stärken und Fähigkeiten zu beschäftigen.

Alles was ich mir wünsche und meine wahre Berufung, lebe ich bereits jetzt schon in meiner Freizeit. Hier sind alle Punkte enthalten, was ich mir von einem Arbeitsplatz erhoffe. Dafür bekomme ich derzeit noch kein Geld.

Also mein Geld und meinen Lebensunterhalt verdiene ich mit einer Arbeit, die ich akzeptiere und für die ich vor allem dankbar bin. Erwartungen habe ich keine, dennoch bin ich voller Freude auf meinem derzeitigen Arbeitsplatz, bis sich etwas besseres findet.

herzliche Grüße von Helmut

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